Jahresabschluss 2020

Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner des Schwäbischen Albverein OG Amstetten

Leider müssen wir unseren traditionellen „Weihnachtbratenverdauungsmarsch“ vom 27.12.20 absagen. Somit geht das Jahr auch für uns und unseren Verein ohne erfreulichen und immer sehr gerne wahrgenommenen Jahresabschluss zu Ende.

Dennoch bleibt uns immer noch der positive Blick nach vorne und die Hoffnung auf eine baldige Verbesserung der Situation. Genau aus diesem Grund haben wir wieder ein interessantes und vielfältiges Programm für alle Mitglieder und Gäste des Schwäbischen Albvereines für das Jahr 2021 zusammengestellt. In den nächsten Tagen werden die Terminpläne verteilt und die Informationen auf unserer Homepage veröffentlicht. Wir freuen uns bereits jetzt auf sie /euch und das Ende der „Coronazeit“ auch wenn es aktuell noch nicht absehbar ist und wir somit unsere Planungen von Woche zu Woche entsprechend anpassen müssen.

Wir danken allen Mitgliedern, Gästen, Spendern, Neumitgliedern und Helfern die uns in diesem speziellen Jahr auf vielfältige Weise unterstützt haben. Denken sie positiv und genießen sie, trotz dieser zum Teil unpopulären Einschränkungen, die Feiertage und den Jahreswechsel. Wir möchten bereits heute darauf hinweisen, dass die Jahreshauptversammlung nicht, wie in den letzten Jahren üblich im Januar, sondern dieses Mal am 24.04.2021 geplant ist.

Aktuelle Infos immer auf:

https://albverein-amstetten.de

Bleibt gesund und möglichst in Bewegung, euer Vorstandsteam

Eine der letzten Aktionen in 2020 „Heidepflege Hohe Egert“

Naturschutz: Pflegemaßnahme „Mehlbeere“

Zum 2. Mal in diesem Herbst trafen sich 8 Mitglieder des Albvereins am Samstagmorgen um 9:00 Uhr, um mit viel Engagement und Schweiß zum Erhalt unserer Heimat beizutragen. Die Aufgaben für diesen Einsatz waren das Freischneiden und Lichten der 2 Mispeln entlang des Feldweges nach Nellingen, unterhalb der Windräder und das Freistellen des mehr als 200 Jahre alten Mehlbeerbaums, welcher als Naturdenkmal ausgezeichnet ist und dem Gelände auch seinen Namen „Mehlbeer“ gibt. Beide Pflanzen gehören z ur Gattung der Rosengewächse, wenngleich man dies auf Grund der Größe, nicht unmittelbar vermuten würde.

  

Nach einer Stärkung am Mittag wurden die restlichen Arbeiten erledigt und das Team konnte zufrieden und stolz die Schönheit der in der Herbstsonne strahlenden Mispeln und der imposanten Mehlbeere betrachten.

Neben dem Wandern gehören der Erhalt unserer Natur und Heimat zum Programm des Schwäbischen Albvereins. Seien Sie motiviert und schauen Sie sich unser Programm im Internet unter www.albverein-amstetten.de an. Es findet sich für jeden etwas.

Heidepflege „Hohe Egert“

Natur und Heimat standen am Samstag, den 14. Oktober im Vordergrund der Heidepflege des Schwäbischen Albvereins in der Hohen Egert.

Um 9:00 Uhr am Morgen traf sich das ehrenamtliche Team aus 6 Männern und einer Frau, um mit 4 Freischneidern die Heide von Schwarzdorn und allerlei sonstigem Bewuchs, welcher nicht durch die Beweidung der Schafe entfernt wurde, zu befreien. Die vielen Stunden der Arbeit wurden durch ein gemeinsames Essen im Gasthaus „Zur gesunden Luft“ in Reutti belohnt, mehr aber noch durch die Gewissheit etwas Gutes für unsere Natur und Heimat getan zu haben.

  

Wanderung zum Wasserberghaus

Anstatt der diesjährigen Weinwanderung ging es am Sonntag, 11.10.20 mit 2 verschiedenen Gruppen zum Wasserberghaus.

16 Wanderer trafen sich um 11 Uhr und starteten vom Hexensattel aus. Es ging über das Naturschutzgebiet am Weigoldsberg mit steilen Wacholderheiden und immer noch herrlicher Flora.

Über Hausen wanderten wir am Hang entlang nach Unterböhringen.

Unterwegs war dann, zur Erinnerung an die Weinwanderung, eine Weinverkostung möglich. Nach dem steilen Anstieg mit herrlichen Ausblicken ging es bis zur Wettereiche, dem Wahrzeichen Unterböhringens. Dann war der Weg nicht mehr weit, bis zu unserer wohlverdienten Einkehr im Wasserberghaus. Dort trafen wir dann die 2. Gruppe, mit denen wir dann nach der Pause zurückwanderten.

Es gibt doch immer wieder Alternativen und wir konnten alle einen schönen Tag erleben.

    

Bericht: Brigitte Kleger